Spurensuche 2022 Ausschreibung: Gastgebertheater Spurensuche 2022
Im Rahmen der diesjährigen Spurensuche, dem Arbeitstreffen der freien Kinder- und Jugendtheater in der ASSITEJ, haben wir vom 29.Juni bis 1.Juli 2020 Eckpunkte und Ideen für ein neues Format entwickelt, aber die Auswertung steht noch aus: Wie kann es weitergehen, wie kann eine Spurensuche aussehen, die Machtfragen neu stellt und Gastgeber*innenschaft neu beschreibt?
Wir sind auf der Suche nach einem Theater oder Menschen aus der Praxis, die diese Auswertung mit uns gemeinsam machen wollen, so dass ein greifbares Zukunftskonzept entsteht. Im September ist ein Austausch mit interessierten Teilnehmer*innen per Zoom geplant.
Interessierte Theater oder Teams aus dem Kreis der Teilnehmer*innen können bis 1. Oktober auf uns zukommen. Zur Verfügung stehen 2.000 € für die Auswertung der Spurensuche 2020 und die daraus folgende Konzeption der Spurensuche der Zukunft. Wir möchten so – in einer Zeit, in der die meisten Theater ohne Einnahmen sind – die Möglichkeit schaffen, den Kopf für ein solches Zukunftsvorhaben frei zu machen und an der Konzeption Beteiligte zu honorieren.
Sollten sich mehrere Theater für die Gastgeberschaft interessieren, führen wir Gespräche und gegebenenfalls entscheidet der ASSITEJ Vorstand.
Kontakt: Meike Fechner m.fechne[at]kjtz.de
Die Spurensuche 2020 wird gefördert durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend aus dem Kinder- und Jugendplan des Bundes. Sie wird veranstaltet von ASSITEJ e.V. in Kooperation mit PATHOS München und HochX Theater und Live Art.
Die Spurensuche - was ist das?
Die Spurensuche fand 1992 auf Kampnagel in Hamburg zum ersten Mal statt.
Entstanden war die Idee beim ersten Festival Augenblick mal! (1991 in Berlin), wo Produktionen von Stadt- und Staatstheatern dominierten. Die freien Kinder- und Jugendtheater, die Mitglied in der ASSITEJ waren, brauchten ein Forum für professionellen Austausch, kollegiales Feedback, Fortbildung und kulturpolitische Diskussionen zum freien Theater. Dieser Anspruch wurde Grundlage der Spurensuche, die als Arbeitstreffen gedacht war, bei dem einige Gruppen ihre Arbeiten zeigen und zur Diskussion stellen konnten.
Alle Ensembles und an der Produktion beteiligten Personen waren während des ganzen Arbeitstreffens vor Ort. Es gab Inszenierungsgespräche und Diskussionen, aber auch künstlerische Werkstätten. Es entstand ein Netzwerk von Kolleg*innen und Freund*innen, die im freien Kinder- und Jugendtheater arbeiteten.
Inzwischen sind die Freien Darstellenden Künste für junges Publikum selbstverständlich Teil der Theaterlandschaft und es sind viele Akteur*innen hinzu gekommen, so dass ein Netzwerktreffen mit Bekannten und Bekanntem nicht mehr das ist, was gebraucht wird. Wir suchen daher nach einer neuen Form für Austausch, Vernetzung und die politische Positionierung. Wir suchen nach der Spurensuche der Zukunft.
Blick in die Zukunft der Spurensuche: Dokumentation und Auswertung
Spurensuche 2022 Ausschreibung: Gastgebertheater Spurensuche 2022
Im Rahmen der diesjährigen Spurensuche, dem Arbeitstreffen der freien Kinder- und Jugendtheater in der ASSITEJ, haben wir vom 29.Juni bis 1.Juli 2020 Eckpunkte und Ideen für ein neues Format entwickelt, aber die Auswertung steht noch aus: Wie kann es weitergehen, wie kann eine Spurensuche aussehen, die Machtfragen neu stellt und Gastgeber*innenschaft neu beschreibt?
Wir sind auf der Suche nach einem Theater oder Menschen aus der Praxis, die diese Auswertung mit uns gemeinsam machen wollen, so dass ein greifbares Zukunftskonzept entsteht. Im September ist ein Austausch mit interessierten Teilnehmer*innen per Zoom geplant.
Interessierte Theater können bis 1. Oktober auf uns zukommen. Zur Verfügung stehen 2.000 € für die Auswertung der Spurensuche 2020 und die daraus folgende Konzeption der Spurensuche der Zukunft. Wir möchten so – in einer Zeit, in der die meisten Theater ohne Einnahmen sind – die Möglichkeit schaffen, den Kopf für ein solches Zukunftsvorhaben frei zu machen und an der Konzeption Beteiligte zu honorieren.
Sollten sich mehrere Theater für die Gastgeberschaft interessieren, führen wir Gespräche und gegebenenfalls entscheidet der ASSITEJ Vorstand.
Kontakt: Meike Fechner m.fechner[at]kjtz.de
Die Spurensuche 2020 wird gefördert durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend aus dem Kinder- und Jugendplan des Bundes. Sie wird veranstaltet von ASSITEJ e.V. in Kooperation mit PATHOS München und HochX Theater und Live Art.